Blog Post

01. 05. 2021    Alles NEU macht der Mai

  • von Katrin Wenk-Olschowsky
  • 13 Mai, 2021

Alles NEU MACHT dem Mai

Das Sommertagebuch vom „Feensteig im Hier & Jetzt“ - Unbekannte und Bekannte vereinen sich am Anfang zum großen Kreis.

 

14 Stationen – 14 Karten – 14 Wahlmöglichkeiten

 

Wer wählt was?

Was wählt wen?

 

Den Einen zieht das Motiv in seinen Bann, den Anderen das Wort.

 

18 Menschen in Begegnung. Zwei weitere hat der universelle Geist rein „zufällig“ dazu geführt. Einem morgendlichen Impuls folgend genau heute den Feensteig zu besuchen.

Heute am 01. 05. 2021 11 Uhr.

20 Menschen - 20 Impulse  -  20 Wahlen

Von 14 Motivkarten sind erwählt:

Dreimal der Aufbruch
Dreimal das Lauschen
Dreimal die Furchtlosigkeit
Dreimal das Wünschen

Niemand wählt

Die Öffnung
Das Dienen
Das Vertrauen
Den Spiegel

20 Menschen stehen im Kreis mit ihren Karten in der Hand und Wünschen an diesen Tag im Hier & Jetzt.

 

Nach ein paar Schritten auf dem Weg tauchen wir ein, in eine andere Welt – die freie Welt, das Miteinander, das Füreinander.

 

Nach 20 Schritten werden aus Unbekannten - Bekannte, die sich gemeinsam auf das Abenteuer Leben und den Feensteig EINLASSEN.

Am Aufbruch halten wir inne. Am Aufbruch ist die große Tafel zur Orientierung mit ihren 14 Stationen. 12 Farbkreise im Inneren, und ein weißer Kreis im Äußeren sowie die Markierung der Station Aufbruch. Aufbruch ist die einzige Station mit einer anderen Form. Bisher habe ich immer einen Halbkreis mit zwei Ecken gesehen. Jetzt offenbart sich mir eine andere Dimension und ich sehe das Tor. Der Aufbruch ist außerhalb des inneren Kreises. Aufbruch bedingt sich in Bewegung zu setzen – loszugehen – loszulassen - Pionier zu sein.

Loslassen – alles, was uns beschwert, belastet, betrübt. Genau hier den Ballast physisch und psychisch loslassen, im Vertrauen sein, dass der Himmel, das Paradies, so nah sind.

Himmelschlüssel säumen den Weg vom Aufbruch zum Loslassen. Himmelschlüssel als Lebenselixier - geschützt und heilend.

Die Öffnung, das Tor zum Hainich, rückwärts mit einem magischen Spruch von Urte, tauchen wir ein in die Anderswelt.

Am verborgenen Schatz sehen wir den ewigen Kreislauf des Lebens, vom Vergehen, Wachsen, Vergehen, Wachsen …alles ist EINS, alles ist ewigliche Schöpfung.

Gerade noch aufrechte Eiche, jetzt umgebrochen, auf der Erde liegend, zu Erde werdend und wieder als Nahrung für andre dienend. Wieder wachsend, wieder zerfallend.

Am Lauschen die weiße Schlange – Sinnbild für unsere feurige Kundalinienergie, aufgerichtete Wirbelsäule, weißes Rückenmark, Speicherort der Weisheit unserer Ahnen.

Im Lauschen, in der Rückverbindung, tauchen wir ein in das universelle Feld des reinen Wissens.

Jetzt nehmen wir uns Zeit an den Bäumen zu lehnen, zu lauschen, unsere Antennen gen Himmel zu richten und gleichzeitig die Verwurzlung in Mutter Erde zu spüren. Wir gehen auf Empfang, empfangen die Weisheit der Welt.

An der Furchtlosigkeit – mutig sein, Masken, sichtbar und unsichtbar, abstreifen. Dem Teufel Rückgrat zeigen, aufgerichtet, kraftvoll, würdevoll.

Zurück in die Wurzel, in den Schoß der Erde eintauchen - Gewahr werden, wie geschützt uns Mutter Erde umhüllt, geborgen sein, spielerisch wie ein Kind.

Imagination – eine Welt, wie sie uns gefällt – in Freiheit, Liebe, Freude, Frieden ….

Ein Gedanke der den Äther Hier & Jetzt erfüllt. Der Gesang der Vögel am Morgen und Abend soll ein Gebet für uns Menschen sein. Gerade jetzt am hellen Tag, zwitschern die Vögel. Beten sie mehr denn je für uns Menschen? Raben, Hüter der Weisheit, Vermittler in die Anderswelt, krächzen laut, initiieren, wecken uns für die neue Zeit.

Der Jungbrunnen – welch wundersame Fügungen das Universum für uns bereit hält. Ein kleines Mädchen hat sich im Fluss des Lebens die Strümpfe nass gemacht, jetzt barfuß spürt sie den Boden unter ihren nackten Füßen. Ich folge ihrem Impuls und ziehe meine Schuhe aus, hüpfe ein wenig im Kreis des Jungbrunnens und fühle mich wie ein Kind in der Leichtigkeit des Seins.

Naturkräfte – Balance. Jetzt gehen wir schweigend zum Dienen.

Unter dem Apfelbaum, im Garten von Frau Holle, lassen wir uns nieder und lauschen Urtes Stimme, die ein Märchen erzählt. Dann DIENEN wir einander mit Köstlichkeiten, einem reich gedeckten Tische, in Fülle.

Den Weg durch das Vertrauen zu den Wünschen gehen wir in kleinen Gruppen, immer mal in eine Sackgasse laufend. Am Ende des Weges findet Jeder das Licht.

Wünschen – Haselnüsse. Alwin, der Freund der Feen ist heute der Hüter der Wünsche.

Leilani, die himmlische Blumengirlande, schenkt jedem eine Haselnuss. Unsere Wünsche werden der Nuss anvertraut und diese in die Erde als Samen gelegt. Mögen sie in Erfüllung gehen.

Einem Impuls folgend, schreibt eine der Inspirierten mit einem Stock, Botschaften in den Weg bis zum Spiegel.

Liebe

Frieden

Freude

Lachen

Tanzen

….

 

Am Spiegel sehen wir unser wahres Wesen, unser wahres Selbst. Menschsein heißt aufrecht gehen, würdevoll mit einer Krone auf dem Kopf, vereint als soziale Wesen im Begegnen mit Anderen.

DANKE –

Jeder schreibt oder malt ein großes DANKE an einen anderen Menschen auf eine Dankeskarte. Wir mischen, legen aus und wählen dieses Mal aus dem Kreis, verdeckt, ein DANKE aus.

Jedes Danke ist einzigartig und gleichsam universell.

Meine Dankeskarte ist von Leilani. Ein goldenes Herz mit goldenen Kugeln, der Segen eines freien, reinen Kindes, gemalt aus dem Herzen. Wunderschön. Ich fühle mich reich beschenkt wie die Goldmarie. Ich bin eine Goldkatrin.

Nach fünf Stunden im Feenland haben wir alle das Gefühl uns schon immer zu kennen. Das Licht strahlt in Jedem ganz hell voller Liebe.

Lasst uns jetzt in der ganzen Welt in Liebe leben, frei und mutig sein.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 11. Juni 2021

„Ich habe den Schlüssel gefunden. Es funktioniert aus der Quelle heraus, zum Wohle Aller mit Gottes Hilfe, weg vom Ego hin zum Alleinen Selbst.“

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Ich sehe das Glück, dass wie ein Schmetterling in meinen Schoß fällt und sich vermehrt.

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Hilflos -Viele Menschen fühlen sich im Moment hilflos.

Was hilft mir?

Ein Weg für mich ist es, mich im Herzen mit der göttlichen Quelle, der Liebe zu verbinden, zu fühlen, zu vertrauen ….

In dem Moment, in dem ich mich an das Gefühl erinnere als ich mit dieser Quelle im Kontakt war, es wieder fühle und ausdehne, ist immer alles gut.

Die Liebe ist die Quelle. Würde es uns gelingen dauerhaft in dieser Quelle zu baden, das Leben wäre ein wahres Paradies.

Wenn ich mit der Quelle in Verbindung bin, dann ist alles leicht.

Dann bin ich Eins mit Allem.

 

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Leben ist ein Wunder. Täglich öffnet sich etwas Neues.

Im Dialog:

„ Wieviele Räume des Seins gibt es? Wollen wir neue Räume des Seins erschließen oder nur in bekannten sein? Wo ist der Schlüssel?“

 

„Vielleicht findet ja der Schlüssel in das Schloss.“

 

„Vielleicht gibt es gar kein Schloss und die Tür ist offen.

Oder der Schlüssel findet in das Schloss und öffnet es.

Wer oder was ist der Schlüssel?

Wer oder was das Schloss?

 

Es gibt soviel mehr zu entdecken, zu erfüllen, zu erleben – da möchte ich gern tiefer forschen. Erfühlen meinte ich, allerdings ist auch erfüllen sinnvoll.“

„Ja, es gibt keinen Schlüssel und kein Schloss, alles ist offen, lädt uns zur Entdeckungsreise ein.“

Ich genieße die neuen Räume, die in meiner Welt entstehen, die Stille, die feine Atmosphäre in meiner Welt.

 

Einer der schönsten Schlüsselmomente war im Wald, als der kleine Vogel vor mir saß und aus Herzenslust gezwitschert hat. Das war so berührend. Ich wollte dieses Glück einfangen, mit einem Foto ablichten. Es ging nicht. Der Vogel flog davon. Wäre ich still geblieben, ganz im Gewahrsein und im Moment, dann wäre dieser Augenblick in einem größeren Zeitfenster manifestiert gewesen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Enge und Weite

 

Auf meinem Weg zum Feensteig fällt mir die Eberesche in den Blick. Sie trägt grüne Blätter, einige ganz eng und andere weit aufgefächert.

 

So fühle ich mich manchmal selbst und sehe es auch bei anderen Menschen. Mal ist das Herz zu und eng und dann wieder offen und ganz weit.

 

Es ist ein und derselbe Baum, an dem mir Enge und Weite begegnen. Das Weite fühlt sich für mich lebendiger und freier an.

 

Wie oft ist es in unserem Leben eng, wie oft wird es eng an Zeit. Was macht die Enge mit uns? Geben wir uns Raum und Zeit uns zu entfalten, so wie dieses Blatt?

 

Mögen unsere Herzen wie die sich öffnenden Blätter der Eberesche sein, weit, offen und einladend. Mögen wir unser ganzes Potenzial entfalten.

 

Katrin



von Katrin Wenk-Olschowsky 10. Juni 2021

Das Glück ist wie ein Schmetterling. Wir können es nicht jagen. Wenn wir uns ganz im Herzen, in der Ruhe niederlassen, fällt es in unseren Schoß.

 

Mit diesem Gedanken verweile ich auf dem Feensteig. Dieser Weg fühlt sich für mich an wie Gleis 9 3/4, eine Welt zwischen den Welten.

Ich bin hier mit viel Weite, Licht, Liebe und einem offenen Herzen für die Wahrheit und Liebe.

 

Ich sitze auf der Bank am verborgenen Schatz . Es vögelt um mich herum in den schönsten Tönen, ganz liebevoll. Ein kleiner Vogel sitzt auf dem Stamm der umgefallenen Eiche im Sonnenlicht. Er reckt seinen Schnabel in die Luft und trällert nur für mich, aus tiefstem Herzen, in den schönsten Tönen. Das ist sehr berührend.

 

Dieser Ton und die Melodie gehen tief in mein Herz, erfüllen mein Sein und ich spüre die Kostbarkeit des Augenblicks, ein Geschenk des Himmels. Ich fühle mich im Einklang mit der Schöpfung.  

 

Dieses Glück, das mir in meinem Innehalten in meinen Schoß fällt, kann ich nur im Herzen bewahren. Es ist flüchtig. In dem Moment als ich es in meiner Kamera festhalten, fliegt der Vogel davon. Das Erlebte jedoch schwingt intensiv in meinem Herzen nach.

 

Dieser Augenblick mit dem kleinen Vogel ist pures Glück, kostbar, ein Geschenk.

 

 

Ich gehe die Runde über den Feensteig und kehre noch einmal zur Bank zurück.

Ich schreibe an einen Freund.

„Ich muss nichts tun, um glücklich zu sein. Ich brauche nichts anderes als ein offenes, liebendes Herz. Es wirkt wie ein Magnet und zieht alles in mein Leben was in meiner Energie schwingt. So wird mein Herz jetzt das liebende Kraftfeld erzeugen, was heilsam für mich und Andere ist. Eine neue Zeit bricht an, eine neue Welt. Für mich und jeden, der in Liebe schwingt.“

 

 

Katrin

 



von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin bei mir, im Einklang mit der Schöpfung und in der Liebe.

Ich sehe es, weil die Schmetterlinge ganz nah bei mir mit ihrer Leichtigkeit sind.

Ich bin nicht das Abstellgleis. Ich bin das Leben selbst, das sich entfaltet in der Liebe von Allem was ist.

Selbst das dunkelste Dunkel wird im Licht der Liebe hell. Ich bleibe jetzt bei mir und dehne mein Licht aus und vervielfache die Liebe.

Ich bleibe bei mir, in meinem Herzen, in der Liebe und somit erzeuge ich ein Liebesfeld, was alles Gute und Schöne mit Gottes Hilfe erschafft.

Das ist der Weisheit letzter Schluss: bedingungslose Liebe ist die höchste Schwingung. Mit ihr und durch sie verschwindet alle Angst. Ich bin in der Quelle der Wahrheit, im Göttlichen, im Urvertrauen.

Katrin

von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
von Katrin Wenk-Olschowsky 8. Juni 2021
Ich bin in der Morgensonne auf dem Feensteig unterwegs und tauche in die Frische des erwachenden sonnigen Sommertages ein.

Am Abend bin ich zu einem intensiven heilenden Abend. Die Liebe wandelt alles, bringt Heilung. Ich bin gerade sehr beseelt durch das Erlebte.
In Gedanken verweile ich für einen Moment an einem anderen Ort, wo mir schon einmal die Heilkraft der Liebe begegent ist.
Gemeinsam können wir die Liebe vervielfachen.
Heute sind wir in einem Kreis mit 42 Menschen versammelt, im vergangen Jahr waren wir zu Viert.

Wir sollten das öfter machen, heilsam füreinander und andere sein.

Wir begrenzen und nur selbst in unserer Gedankenwelt.

Alles ist möglich - weil alles Liebe ist. Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Diesen meinen Taufspruch verstehe ich erst jetzt in seiner ganzen Weite. Gott ist die Quelle. Die Quelle ist in mir, in meinem Herzen.
Sie läßt mich leben und atmen und lieben.


Katrin


Weitere Beiträge
Share by: